Woraus besteht eine Paneelsäge?
Bei Paneelsägen handelt es sich um sog. Alleskönner für viele Bauaktivitäten. Solche Ausführungen können zum Gehrungsschneiden und Kürzen von Profilhölzern, Balken, Bildrahmen- oder Fußleisten und Paneelen eingesetzt werden. Solche Sägen bestehen aus einer Motoreinheit mit einem Sägeblatt, welche dann von oben herab in das zu schneidende Holz herabgesenkt wird. Wenn man Schrägschnitte durchführen möchte, steht ein Drehteller auf dem Auflagetisch zur Verfügung.
Auch Neigungsschnitte sind möglich. Hier wird dann die Motoreinheit zur Seite gekippt. Auch kann man jederzeit durch die Ausnutzung von den vorhandenen Verstellungsmöglichkeiten Doppelgehrungsschnitte veranlassen. Im Unterschied zu einer Gehrungs- und Kapp-Säge verfügen Paneelsägen über einen zusätzlichen Auszug.
Drehtisch
Damit die Schnitte für alle Möglichkeiten präzise ausgeführt werden können, müssen Paneelsägen solide und gut konstruiert werden, so dass auch bei einer mehrfachen Verstellung kein Wackeleffekt entsteht.
Die Basis für eine solche Ausführung ist ein gut standfester Tisch, der mit einem Drehteiler ausgestattet ist. Dieser Drehsteller ist dann auch ohne Probleme leicht verstellbar, der sich dann auch in den wichtigsten Winkelpositionen von 0 bis zu 90 Grad gut und schnell arretieren lässt.
Der Auszug
Mit Hilfe des vorhandenen Auszuges kann man auch eine höhere Schnittkapazität bewältigen. Deshalb ist es auch von Bedeutung, dass die Säge sich leicht und auch ruckfrei bedienen lässt.
Neigungsverstellung
Für Doppelgehrungsschnitte oder Neigungsschnitte muss der Sägekopf zu Seite kippt werden. Deshalb muss man von hinten die zugängliche Arretierung des Kippmechanismus lösen und die Neigung dann exakt einstellen.